BUNDESTAG STIMMT ÜBER MASSNAHMEN GEGEN MOTORRADLÄRM AB
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Mir gehen so langsam die Parteien aus die ich noch wählen kann. Gerade die Parteien die hinter den Motorradfahrern stehen (aus welchen Gründen auch immer) würde ich niemals wählen.
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mir geht es gleich
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Bei der nächsten Wahl werde ich sicher keine Partei wählen, die gegen Motorradfahrer ist. Nichtwählen ist für mich auch keine Option....
Mal schauen, wer da das kleinste Übel ist :bekloppt
Und natürlich weiter auf die Demos, sonst stehen unsere Moppeds wirklich bald....
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...... Gerade die Parteien die hinter den Motorradfahrern stehen (aus welchen Gründen auch immer) würde ich niemals wählen.
Das ist eine Einstellung, die ich vollumfänglich teile..
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Ich auch.
Irgendeinen Tod werden wir wohl sterben müssen.
Gruß
Morten
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ich möchte hier nicht politisch werden, schließlich soll ja jeder selbst entscheiden, was er macht und was ihm wichtig ist. Aber um mal zu schauen, worüber wir hier reden, eine kleine Aufstellung (ohne Gewähr)
PRO Motorradfahrer
FDP, AfD, Die Linke
CONTRA Motorradfahrer
Die Grünen, CDU, SPD
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Die Grünen, CDU und SPD sind nicht gegen Motorradfahrer, sondern gegen über mäßigen Lärm. Nirgendwo steht, dass Motorradfahren generell verboten werden soll. Strecken sollen ja auch nicht willkürlich gesperrt werden.
Wer natürlich glaubt, es wäre sein „Recht“, beliebig laut fahren zu dürfen, für den wirds natürlich schwer.
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Genau , die Grünen sind nicht gegen Motorradfahrer. Sie sind Förderer Anreize zum Umstieg auf Elektro-Motorräder zu schaffen.
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Die Grünen sind gegen jeden Verbrennungsmotor und zu viel Flugverkehr-- Wenn es passt --
Die CDU/CSU und SPD, wie man jetzt schon sieht, wird den Unsinn mitmachen wenn es um die Machtoption geht.
Die Grünen haben die meisten Flugmeilen im Parlament und fahren nur Elektro----
Grüne Bigotterie
https://www.welt.de/videos/vid…E4L70t3_8Yzjj75b1v7-hXdKY
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die haben doch einen am Apel, Auto werden immer lauter St Modelle von Ford Porsche usw.:bekloppt
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Wir werden uns wohl bei Neuzulassungen auf leisere Motorräder einstellen müssen.
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Wer natürlich glaubt, es wäre sein „Recht“, beliebig laut fahren zu dürfen, für den wirds natürlich schwer
Die Grünen fordern die schnelle Einführung des Tiroler Modells. Das bedeutet für unsere 2000er wie auch für viele andere Motorräder Fahrverbot auf den entsprechenden Strecken auch im Originalzustand.
Die geforderten 80 dB wären das Ende der Verbrenner. Das schaffen ja nicht einmal die bereiften Akkuschrauber...
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Immer geht es nur um Einschränkungen von Auspuffgeräuschen der Motorräder.
Die bei ihren Benutzern überaus beliebten Laubgebläse machen Lärm zwischen 90 und 95 dB(A),das schert keine Sau.Wenn hier im Wohngebiet die Hausmeisterdienste mit diesen Geräten ihr Unwesen treiben,herrscht stundenlang Lärm und Dreck.Die Dinger werden ja nur noch als Besenersatz benutzt und verlagern den Dreck auch nur in kleinem Umkreis,statt ihn zu beseitigen.Da sagt kein Grüner oder selbsternannter Umweltschützer was dagegen.Sowas ist belastend,nicht wenn ein Motorrad vorbeifährt.
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Ich denke jede offene Auspuffanlage trägt dazu bei die Gesetze zu verschärfen.
Laut muß nicht unbedingt gut sein.
Mein Cent dazu
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Das ist ja alles schon die reinste Hexenverfolgung. 80 dB schafft doch kaum ein Bike....Flugzeuge, manche Autos und auch der von Kirsche genannte Laubsauger machen hier doch viel mehr Lärm.
Ich habe nichts dagegen, das vernünftig zu begrenzen, und die extremen Gesellen hier aus dem Verkehr zu ziehen, aber das geht hier alles doch schon in die Vorbereitung des Verbots für alle Verbrenner, egal, wieviel dB sie verursachen.
In 10 Jahren darf man wahrscheinlich nur noch zu Fuß, mit dem Rad oder einer Pferdekutsche in die Städte........
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Selbst mein Akkurasenmäher hat 86 DB.
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ich möchte hier nicht politisch werden, schließlich soll ja jeder selbst entscheiden, was er macht und was ihm wichtig ist. Aber um mal zu schauen, worüber wir hier reden, eine kleine Aufstellung (ohne Gewähr)
PRO Motorradfahrer
FDP, AfD, Die Linke
CONTRA Motorradfahrer
Die Grünen, CDU, SPD
Die Konstellationen sind schon interessant.
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Jeder Traktor, der durchs Dorf fährt ist lauter.
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Mal sehen, wie weit es die Politik in diesem Land mit den Verbotsorgien noch treibt....nicht mal dfferenziert... sondern gleich Gießkanne...
Ist nicht mehr viel übrig von der Freiheit ... und weit und breit keine Alternativen...:bekloppt:sauer1
Irgendwie erinnert mich das an was...
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Mal sehen, wie weit es die Politik in diesem Land mit den Verbotsorgien noch treibt....nicht mal dfferenziert... sondern gleich Gießkanne...
Ist nicht mehr viel übrig von der Freiheit ... und weit und breit keine Alternativen...:bekloppt:sauer1
Irgendwie erinnert mich das an was...
Es wird immer über die Politik geschimpft!
Heutzutage beschwert sich doch jeder über irgendwas, egal was es ist. Das Parlament selber kommt selten selber drauf.
Wir, die Allgemeinheit müßte mehr vor der eigener Tür kehren und nicht immer die Entschuldigung suchen und auf die Politiker schieben.
:frage:frage:frage -
Als das Thema aufkam habe ich mal unseren Abgeordneten angeschrieben und etwa nen Monat später ne Antwort erhalten.
Ich stell die mal hier rein:
ZitatSehr geehrterHerr Geisler,
ich danke Ihnen für Ihr Schreiben, in dem Sie Kritik an den derzeit in der Diskussion befindlichen Maßnahmen gegen Motorradlärm äußern.
Die Diskussion geht auf die von Ihnen zitierte Entschließung des Bundesrates zur wirksamen Minderung und Kontrolle von Motorradlärm zurück. Mit Beschluss des Bundesrates vom 15. Mai 2020 fordern die Bundesländer die Bundesregierung auf, sich stärker für eine Reduzierung der Lärmbelastung durch Motorräder einzusetzen. Die Bundesregierung kann zum jetzigen Zeitpunkt entscheiden, ob und wann sie die Anregungen zur Lärmreduktion umsetzen will. Der Bundestag ist aktuell nicht an dem Verfahren beteiligt.
Die Entschließung des Bundesrates umfasst verschiedene Punkte. So gibt es u.a. Vorschläge des Bundesrates für weiche Maßnahmen wie eine bundesweite Kampagne, damit die Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer für eine angemessene Fahrweise sensibilisiert werden. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die Strafen für Manipulationen am Auspuff deutlich zu verschärfen. Auch Motorsteuerungen an Motorrädern, die individuelles „Sound Design“ und damit störende und belästigende Geräusche erzeugen können, sollen verboten werden.
Der Bundesrat sieht außerdem dringenden Handlungsbedarf, für besondere Konfliktfälle Geschwindigkeitsbeschränkungen und zeitlich beschränkte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen aus Gründen des Lärmschutzes zu ermöglichen. Hierbei handelt es sich um eine Bitte des Bundesrates an die Bundesregierung, die einschlägigen Regelungen anzupassen. Also keinesfalls um bereits beschlossene Maßnahmen. Es ist jedoch nicht zu befürchten, dass aufgrund einzelner lauter Motorradfahrerinnen oder Motorradfahrer direkt Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Durchfahrtverbote an bestimmten Strecken auferlegt werden. Vielmehr erfolgt bei verkehrsrechtlichen Maßnahmen zum Schutz vor Lärm die Beurteilung der Lärmsituation anhand jahresbezogener Mittelungspegel. Lärmspitzen durch Motorräder werden so nicht erfasst und können daher als Begründung für verkehrsrechtliche Maßnahmen wie beispielsweise Geschwindigkeitsbeschränkungen oder zeitlich beschränkte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen nicht herangezogen werden.
Im Koalitionsvertrag mit der Union haben wir vereinbart, den durch Mobilität verursachten Lärm deutlich zu reduzieren. Für uns als SPD-Bundestagsfraktion ist vollkommen klar, dass die Mehrzahl der Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer einen verantwortungsbewussten Umgang mit ihrem Hobby pflegt. Leider gibt es aber auch Fahrerinnen und Fahrer, die beispielsweise mit illegal modifizierten Auspuffanlagen oder unangemessener Fahrweise unterwegs sind. Dieses rücksichtslose Verhalten belastet Anwohnerinnen und Anwohner und schadet letztlich allen Fahrerinnen und Fahrern. Denn diese zusätzlichen Lärmemissionen tragen dazu bei, die gesellschaftliche Akzeptanz des Motorradfahrens zu reduzieren.
Der gute Klang einer Maschine ist vielen Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer wichtig. Aktuell sind aber etliche Motorräder bereits ab Werk „laut“. Nach einem EU-Beschluss müssen Motorräder, die seit 1.1.2016 neu zugelassen wurden, den Grenzwert von 77 dB(A) einhalten. Bis zum Jahr 2024 soll dieser auf 68 dB(A) abgesenkt werden. Viele Hersteller nutzen die aktuellen Zulassungs- und Messverfahren dahingehend aus und erhöhen den Lärmpegel der Maschinen außerhalb des Messbereichs. Diese Maßnahmen sind legal und können von den Zulassungsbehörden bei der Typprüfung nicht beanstandet werden. Als SPD-Bundestagsfraktion sehen wir auch die Hersteller in der Pflicht zu zeigen, was technisch in Sachen geringerer Lautstärke machbar ist oder leisere Nachrüstlösungen anzubieten. Den in der Entschließung des Bundesrates geforderten Grenzwert von maximal 80 db(A) über alle Betriebszustände für neue Motorräder gilt es daher zu prüfen.
Beim Lärm ist der Fokus auf einzelne Verkehrsteilnehmende jedoch nicht zielführend. Mit Stand 2020 gibt es 4,5 Millionen zugelassene Krafträder in Deutschland. Dem gegenüber gibt es 47,7 Millionen gemeldete Pkw. Rücksichtlose Fahrerinnen und Fahrer gibt es nicht nur auf dem Motorrad, sondern auch im Auto. Um diese generell besser zur Verantwortung zu ziehen, muss mit wirksamen Polizeikontrollen gezielt angesetzt werden. Das dafür notwendige Personal muss entsprechend vorgehalten werden.
Wenn sich die Bundesregierung mit gesetzlichen Maßnahmen zur Lärmreduktion befasst, wird sich auch der Bundestag im parlamentarischen Verfahren damit beschäftigen. Erst dann wird sich zeigen, welche Vorschläge zur wirksamen Minderung und Kontrolle von Motorradlärm tatsächlich auf dem Tisch liegen. Wir als SPD-Bundestagsfraktion werden uns stets für sinnvolle Maßnahmen zur Lärmreduktion einsetzen. Dafür benötigen wir eine Gesamtlärmbetrachtung. Es muss uns immer darum gehen, die verschiedenen Interessen sorgfältig abzuwägen.
Mit freundlichen Grüßen
Oliver Kaczmarek
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: briefkasten@dbt-internet.de [mailto:briefkasten@dbt-internet.de]
Gesendet: Montag, 25. Mai 2020 07:55
An: Oliver Kaczmarek MdB <oliver.kaczmarek@bundestag.de>
Betreff: E-Mail über Kontaktformular auf www.bundestag.de - Kontaktformular des Deutschen Bundestages
Betreff Sonntagsfahrverbot für Motorräder
Nachricht Guten Tag Herr Kaczmarek, der Bundesrat hat am 15.5. den Beschluß gefasst, den Bundestag um Lärmreduzierung bei Motorrädern zu bitten (Beschlußdrucksache 125/20). Das Vorhaben an sich ist sicherlich unterstützenswert. Aber die unter Punkt 7 geforderten Geschwindigkeitsbeschränkungen und Sonntagsfahrverbote für Motorräder zur Lärmreduzierung sind unverhältnismäßig. Hier werden alle Motorradfahrer bestraft, weil einige Motorradfahrer mit Illegalen Auspuffanlagen unterwegs sind. Ich hoffe, Sie können meine Argumente nachvollziehen und sich für meinen Wunsch (keine Sonntagsfahrverbote) einsetzten. Mit freundliche Grüßen Jürgen Geisler
Name, Vorname Jürgen Geisler
Straße Hausnr. Virchowstr., 18-20
PLZ, Ort 59427, Unna
Land Deutschland E-Mail jgeisler@geisler-unna.de
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Danke, Jürgen, dass du dich so einsetzt hast.
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Als das Thema aufkam habe ich mal unseren Abgeordneten angeschrieben und etwa nen Monat später ne Antwort erhalten.
Ich stell die mal hier rein:
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Danke für die Info,
ich hab die Anfrage von Dir mal übernommen und auch mal ab meine Abgeordnete versendet.
Kann ja nix schaden.
Ich werde auch berichten. Man wird sehen ob sich die Antworten gleichen.
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Es wird immer über die Politik geschimpft!
Heutzutage beschwert sich doch jeder über irgendwas, egal was es ist. Das Parlament selber kommt selten selber drauf.
Wir, die Allgemeinheit müßte mehr vor der eigener Tür kehren und nicht immer die Entschuldigung suchen und auf die Politiker schieben.
:frage:frage:frageIch bin nur dafür verantwortlich, was ich schreibe..... nicht was du verstehst....aber träum ruhig weiter...:bekloppt:bekloppt
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Danke Jürgen.
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Zitat: "Nach einem EU-Beschluss müssen Motorräder, die seit 1.1.2016 neu zugelassen wurden, den Grenzwert von 77 dB(A) einhalten"
Ich mag solche Aussagen von Politikern. Mein Motorrad EZ 06/2016 hat dB-Werte von 91/79, eingetragen und zugelassen. Verbaut ist eine J&H mit EGBE.
Hoffe das ganze Thema verläuft im Sande, sonst bleibt ja nur der Rechtsstreit.
Danke für den Bericht.
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Danke Midget
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