Jeder bestimmt selbst welches Motorenöl er in die VN kippt
Ich für meinen teil nehme 
Der Motor muss zu Anfang etwas warmlaufen.
Beim zerlegen mit diesem Öl steht aber selbst noch im Zylinderkopf ÖL
Bei der Mehrbereichs ölen ist da nix mehr
Auch die Schaltgeräusch verschwinden fast.
So doof es klingen mag, aber seit ich die 2000er fahre, hab ich bisher einmal Öl nachgekippt.
War nurn Schluck und durch neues Öl (nach Wechsel) vom Vorbesitzer vrogegeben.
Ist das Zeuch von Louis, aber bisher bin ich sehr zufrieden...Läuft top, schaltet knackig aber präzise, ohne rutschen.
Kann nicht meckern...Wies beim Ausbau aussieht kann ich nicht sagen, hab ja nich vor die in nächster Zeit zu zerlegen...
Gruß
cool 
- der Hinweis kommt mir wie gerufen denn ich will bzw muss auch das Öl wechseln. 
Liqui Moly war schon mein Favorit ( Made in Germany :tup: ) aber welche Viskosität muss ich wählen?? 
20 W 50 ??
Gruhuß Dirk
Wenn du abgebildete nehmen willst SAE 50 ist am günstigsten bei AMAZON
Im Winter ist es zu Dick da nehme ich HD 30
Aber dran denken:
Ist ein reines Sommeröl!
Vorsichtig warmfahren, das Möppi
Dem Feld-Wald-und-Wiesen-VNler (also keine Sahara, keine stundenlangen Autobahnfahrten bei 120 Km/h im 2. Gang, kein Januar-Elefantentreffen in Nord-Norwegen UND Jahresfahrleistung nicht viel mehr als 6000 Km, also nur ein Pflichtboxenstop pro Jahr) ist genausogut mit 10W40 geholfen.
Bernd
Achja, Andreas: Damit wir noch was zu diskutieren haben :pfeif1:
Ob beim Zerlegen im Zylinderkopf noch Öl steht ist völlig Banane. (trocken ist natürlich was anderes)
Das ist nämlich nur ein Ölsumpf.
Alle relevanten Lager werden durch Druckschmierung und Ölkanäle versorgt.
Einzig die Nocken selbst werden durch den Überdruck im Ölkreislauf, der durch die Sinterfilter rausdrückt, durch ungeleitetes Öl geschmiert.
Der Ablauf ist im wesentlichen frei durch den Steuerkettenkanal, so dick kann kein Motoröl sein, daß es dadurch aufgehalten wird.
Ob noch Ölpfützen in den Köpfen stehen hat einzig damit zu tun ob der Motor durch geeignetes Werkzeug waagerecht aus dem Mopped auf die Werkbank kommt oder ob er zwischendurch alle möglichen Lagen hatte.
Zu dickes (kaltes) Öl drückt übrigens die Sinterfilter in ihren Sitzen hoch und entweicht durch die seitlichen Entlastungsschlitze. Das ist allemal besser als daß durch zu hohen Öldruck die Kipphebel auf der Welle schwergängig sind und/oder die Hydros zuviel arbeiten.
Bernd
PS:Und noch nen ganz fiesen: In klappernde Motoren dickes Öl einzufüllen ist einer der ältesten Gebrauchtfahrzeughändlertricks.....
PPS: Die Meute liest gerne kontroverse technische Diskussionen, lieber als Fetzereien um die Boardpolitik. Also Feuer frei.
Ach Bernie
Wenn ich eine Nockenwelle ausbaue und in den Lagerflächen steht noch Öl ist mir das Lieber als wenn ich eine Nockenwelle ausbaue die Trocken in den Lagern ist.
Da ich im Moment genug Motoren zerlegt rumliegen habe werde ich Morgen mal ein zwei Bilder machen.
Natürlich ist dickeres Öl ein alter Roßtäuscher Trick er nützt dir aber nix bei defekten Hydros dafür nimmt man dann Wynns Super Charge nützt einem bei der VN aber nix.
Das Öl bleibt auch in den Ölleitungen da es schwer zurückfließt.
Deshalb sind die Sinterfilter auch Federbelastet .
Hat den schon Jemand das HD Classic ausprobiert?
Kleine Gegenfrage wenn eine VN KW bei 112000Km eingelaufen ist kann man Sie Schleifen und gibt es Lagerübergrößen
Warum habe ich bei Mehrbereichsöl Pitting und bei HD Classic nicht.
Disclaimer: Ich hab vor Andreas Arbeit grossen Respekt. Es geht hier mehr um Fachsimpeleien und verschiedene Ansichten (und vielleicht ein paar Frotzeleien 
)
Sag ich doch:"....trocken ist natürlich was anderes....."
Aber liegt das wirklich an der Ölqualität? ich hätte da erstmal andere Vermutungen.
Eben sprachen wir übrigens noch vom Zylinderkopf, jetzt sind es die Lagerflächen.
Ob die Ölleitungen bei SAE 50 in 7 Tagen und bei SAE 10W40 in 5 Tagen trockenfallen halte ich übrigens nicht für entscheidend,.....
.... solange sie nach 3 Kurbelwellenumdrehungen wieder gefüllt sind.
Liqui Moly braut normalerweise auch hervorragende Öle, aber ist hier im Forum der richtige Platz, ein Einbereichsöl anzupreisen?.
Es erfordert zwingend 2 Ölwechsel pro Jahr und die auch noch zeitlich abgestimmt.
Was ist wenn ein User, dessen Stärke nicht die Schrauberei ist, diesen Thread nur flüchtig liest?
Kurbelwelle: Die Ersatzteilpolitik von Kawa kennst du besser als ich. Fürs Hauptlager gibts nur eine grösse, bei den Pleullagern muss man mal genau messen und gucken ob noch eine Standartkombination in die Toleranzen reinpasst.
Wenns dann als selberdrehen geht muss man einfach abwägen: Mit zu dicken Lagerschalen wird sie sicherlich nicht nochmal 120TKm halten, neue Hauptlager (jetzt preisgünstig mit Motorgehäuse im Vorteilspack), Kurbelwelle und Pleul dürften Teilemäßig jenseits der 3000,- liegen.
Gerold hatte vor Jahren mal ne Adresse für ne Firma, die Kurbelwellen aufarbeitet. Also Auftragschweissen und dann wieder passend abdrehen. War aber auch knapp 4-stellig.
Pitting: Als Einzelfall oder weil 99% der Leute Mehrbereichsöle fahren und logischerweise die Motoren, die du zum reparieren bekommst fast sicher mit Mehrbereichsölen gefahren wurden (Während bei Leuten, die Einbereichsöle fahren auch sonst von hoher Sachkenntnis auszugehen ist und die dann Schäden den entscheidenden Monat früher entdecken)?
Bernd
PS: der andere Thread: Manchmal verursachen Kabel nicht nur elektrische Störungen 
Ich habe einige Jahre bei Volvo Penta Boots und Rennmotoren gearbeitet.
Wir haben in den Hochleistungsmotoren verschiedene Öle ausprobiert.
Über einen Längeren Zeitraum haben Merhrbereichsöle Pittig (http://de.wikipedia.org/wiki/Pitting)
Ausbrüche gehabt dieses ist bei Einbereichsölen nicht aufgetreten .
Ein Zylinderkopf ist für mich ein Komplettes Teil.
Von aufgeschweißten Kurbelwellen im PKW und Kradbereich halte ich nix.
Ich baue gerade Regenheizers Motor auf kommten die Tage Bilder.
Auch wenn der Thread schon 2 1/2 Jahre alt ist, solche Fachgespräche liebe ich. Da kann man was lernen 
.
Gruß
Harry
Hallo, ich bin neu hier und seit 4 Wochen stolzer Besitzer einer VN 1500 Classic D1 BJ 96.
Leider konnte ich bis jetzt 3x fahren, da ich durchgehend Kupplungsprobleme habe.
Die VN habe ich mit defekter Kupplung gekauft und beim Händler Lamellen, Federn und Tellerfeder (Originslteile) tauschen lassen. Soweit so gut ...
Die erste Fahrt danach war auch ok. Vei der dritten Ausfahrt bemerkte ich, dass die Öltemperatur ser schnell suf 100 Grad anstieg. Kurz dynach rutschte die Kupplung bis hin zum vollständigen Aussetzen dieser. Nach abkühlen auf ca. 40 Grad wieder alles normal.
Fahre ich vorsichtig ohne viel Anfahren oder Beschleunigen, bleibt die Öltemperatur bei unter 80 Grad. Beim starken Beschleunigen steigt die Temperatur schnell hoch und das rutschen beginnt.
Der Händler hat reines Mineralöl von Castol Actevo 20W50 benutzt. Er sagt, dass er dieses Öl bei allen alten Maschinen ohne Probleme nuzt.
Was für Öl benutz ihr ?
Bei Liqui Moly hat man mir zu Liqui Moly 10W40 Sreet Basic geraten.
helbing1: Das liqui Moly Classic HD ist doch ein reines Einbereichsöl. Davon hat man mir beim Hersteller eher abgeraten. Das wäre eher was für sehr alte Motoren.
Könnt ihr mir eine Empfehlung geben ?
Danke
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