John Mayall & Band morgen in Berlin, Freitag in Hamburg

  • Komme gerade vom John Mayall-Konzert in Ennepetal. Absoluter Hammer, was der Bluesrock-Altmeister mit nunmehr 82 Jahren auf der Bühne bietet: er singt, spielt Gitarre, Mundharmonika und Keyboards. Und wird von einer tollen Band begleitet. Hingehen !

    Ruhe in Frieden, Midget ! Initiator und Ehren-Vorsitzender unseres Stammtisches.


                                        :Vulcanier im Pott


  • Fast kommt ein wenig Neid auf...!
    Der Altmeister des weißen Blues, Den hätte ich auch gerne gesehen.
    Leider ist der Weg aus dem Sauerland etwas zu weit.

  • Wie jetzt, Berlin und Hamburg hab ich gedacht, und Du sprichst von Ennepetal...? Man das macht mich fertig das ich das verpasst habe..!

  • ´Zäh wie ´n alten Stücken Kotelett aber musikalisch absolut auf der Höhe.


    Was mich fasziniert ist die Gefolgschaft so exzellenter Musiker über die Jahrzehnte, denen er als Songschreiber und Bandleader aber durchaus die Leads an der Gitarre überlassen hat:


    Meist sind die Karrieren der Gitarristen durch die Mitgliedschaft bei den Bluesbreakers so richtig in Gang gekommen:


    Eric Clapton, Peter Green (Fleetwood Mac), Mick Taylor (Rolling Stones), Walter Trout, Coco Montoya, Robben Ford...


    An anderen Instrumenten tummelten sich so klanghafte Namen wie Dick Heckstall-Smith (Saxophon, Colosseum), Aynsley Dunbar (Drums, Zappa, Jeff Beck, Journey, UFO), Chris Barber (Posaune) Jon Hiseman ( Drums, Colosseum, Jack Bruce Band)


    Nicht umsonst wird er in einem Atemzug mit Alexis Korner als Vater des weissen Blues genannt. Man sagt ihm nach einen Igel in der Tasche zu haben, aber der Respekt vor seinem Schaffen hat nie einen der grossen Gitarristen, die aus seiner Band hervorgegangen sind, zu einer konkreten Aussage hinreissen lassen. Allein der Karriereschub scheint unbezahlbar.


    Ich habe ihn auf dem Bluesfestival in Peer / Belgien gesehen, mit Buddy Whittington an der Leadgitarre. Feines Konzert an einem denkwürdigen Festival-Wochenende. mit Jeff Beck, John Fogerty, Derek Trucks, Steve Winwood, Joe Bonamassa und eben der grosse alte Mayall mit seinen Bluesbrechern...



    Gruß
    Morten

  • Bei dieser Aufzählung sind Größen dabei,
    deren Musik ich auch kenne.


    Toll geschrieben Morten


    Udo :thumbup:

    :GeschwE

    VROC 15573 - memento moriendum esse - sei eingedenk, dass du sterblich bist -

    Einmal editiert, zuletzt von drifter-udo ()

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